WARENKORB
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Kaninchen Spielzeug aus Holz, perfekt balanciert
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Die ersten Lebensjahre ihres Kindes sind einer der wichtigsten und prägendsten für die Zukunft ihres Nesthäkchens. In diesem Artikel möchten wir über Förderung von Kinder und die Entwicklung der Motorik, das heißt die Beweglichkeit Ihres Kindes informieren.
Es ist sehr wichtig, dass bereits Kleinkinder sich ausreichend bewegen. Geben Sie daher ihrem Kind die Möglichkeit sich ausreichend zu bewegen, zu erkunden, zu laufen, zu toben und zu klettern.
Ihr Kind lernt in den ersten Lebensmonaten (9 – 13 Monaten) frei zu gehen. Zwischen 2 – 3 Jahren lernt es zu rennen, unternimmt seine ersten Fahrversuche auf Roller, Dreirad oder Laufrad und fängt auch an Treppen zu steigen.
Ab 3 Jahren übt es sich an den unterschiedlichsten Dingen im Balancieren und lernt wahrscheinlich auch zu hüpfen oder auf einem Bein zu stehen.
Mit 4 Jahren möchten Kinder am liebsten den ganzen Tag klettern und können auf einem Bein hüpfen.
Zwischen 4 und 6 Jahren können sie auch schon mit dem Zweirad fahren und ab 5 Jahren sind Treppen auch “ohne festhalten” und im Wechselschritt kein Problem mehr.
Doch nicht nur laufen und springen entwickeln sich in diesen Jahren, auch die Hand- und Fingermotorik ist ebenso wichtig. Es ist nicht verwunderlich, wenn Kinder zwischen 1 und 2 Jahren mal gerne den Löffel oder den Trinkbecher an sich reißen. Sie üben dabei nämlich das selbstständige Essen und Trinken und wollen es den Erwachsenen gleich machen. Zwischen 2 und 3 Jahren können Mütze, Socken oder andere einfache Kleidungsstücke an- und ausgezogen werden.
Mit 3 bzw. 4 Jahren schaffen es die kleinen zu basteln oder zu bauen.
Das Anziehen und auch das Zuknöpfen von Kleidungsstücken ist mit 4 bzw. 5 Jahren auch keine große Herausforderung mehr und zwischen 5 und 6 Jahren können sogar Schnürsenkel selbst gebunden werden.
Selbstverständlich entwickeln sich Kinder unterschiedlich. Liegt eine Erkrankung oder gar Behinderung vor, kann die Entwicklung des Kindes deutlich beeinträchtigt werden. Sprechen Sie Auffälligkeiten und Verzögerungen in diesen wichtigen Lebensjahren spätestens mit der nächsten U-Untersuchung bei Ihrem Kinderarzt an. Mögliche Spätfolgen können dadurch oftmals verhindert oder zumindest abgemildert und verzögert werden.
Es ist sehr wichtig, dass bereits Kleinkinder sich ausreichend bewegen. Geben Sie daher ihrem Kind die Möglichkeit sich ausreichend zu bewegen, zu erkunden, zu laufen, zu toben und zu klettern. Die vielen Erfahrungen helfen dem Kind sich immer geschickter zu bewegen und zu balancieren. Haben Sie keine Angst wenn es auch mal fällt oder es die eine oder andre Schramme “erleidet” und helfen Sie nicht zu viel bei den ganzen “Turnübungen”, die ihr Kind unternimmt. Stehen Sie dann bereit, wenn es gefährlich werden könnte, andernfalls lassen Sie es möglichst viel ausprobieren.
Diese “Bewegungsfreiheit” die Sie Ihrem Kind gewähren ist nicht nur entscheidend und notwendig, sondern ein Mangel kann gravierende Folgen haben. Bei Bewegungsmangel drohen Haltungs- und Bewegungsauffälligkeiten sowie Übergewicht und Wahrnehmungsstörungen, die Konzentration und Lernfähigkeit beeinflussen. Langfristig kann Bewegungsmangel zu Diabetes, Muskelschwäche oder Osteoporose führen.
Schaffen Sie daher Anreize für die verschiedenen Sinne Ihres Kindes und lassen Sie es unsere schöne Welt mit all seinen Sinnen erkunden!
Wo hat es ihr kleiner Racker überall hingeschafft? Laden Sie gerne in den Kommentaren ein Bild von den lustigsten Orten, an denen es ihr Kind geschafft hat hinzukommen! Liliplay macht den Vorrang:
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